Sabine Goetz übernahm im Händel-Oratorium die Accompagnati, Arien und Rezitative des Sopran.
Die Konzertsängerin arbeitete bereits mit dem Barockorchester L'arpa festante zusammen.
Sabine Goetz erhielt ihre Ausbildung an den Musikhochschulen in Mainz und Mannheim. Wichtige Impulse und künstlerische Inspiration bekam sie durch Prof. Katharina Dau, Prof. Claudia Eder, Prof. Kai Wessel und den Liedbegleiter Ulrich Eisenlohr.
Schon im Studium war sie Preisträgerin des Internationalen Wettbewerb Musica Sacra in Rom, des Internationalen Wettbewerb für Barockgesang in Chimay/Belgien, des Alte Musik Treff Berlin und des Joseph-Suder-Liedwettbewerb. Sie wurde ausgezeichnet mit dem Kulturförderpreis der Stadt Bingen und war Stipendiatin des Richard Wagner-Verbandes.
Nach Abschluss Ihres Studiums wurde sie als Ensemblemitglied ans Theater Aachen engagiert, Gastspiele führten sie dann auch nach Mannheim, Kassel, Braunschweig, Heidelberg und an die Kammeroper Schloss Rheinsberg, vor allem in Mozartpartien wie Pamina und Susanna, daneben u. a. in Les Indes Galantes von J. P. Rameau und L’Orfeo von C. Monteverdi als Euridice.
CD- und Radioproduktionen für den SWR, Harmonia Mundi France, Radio France, Hänssler Profil und accent records dokumentieren ihre Vielseitigkeit, eine besondere Liebe aber gilt der Kammermusik mit barocken Originalinstrumenten. Auch Liederabende mit ihrer Begleiterin Juliane Ruf sind ein fester Bestandteil ihres Repertoires.
Als Konzertsängerin verbindet sie eine künstlerische Zusammenarbeit mit den Ensembles der internationalen Barockszene wie Cantus Cölln unter Konrad Junghänel, Bachkoor Holland unter Gijs Leenars, Wrocław Baroque Orchestra unter Andrzej Kosendiak und Jarosław Thiel, L’Arpa Festante, Concerto Grosso Reinhold Friedrich, Lautten Compagney Berlin unter Wolfgang Katschner, Nederlandse Bachvereniging, Capricornus Ensemble Basel, Les Talens Lyriques und Akademie für Alte Musik Berlin. Konzerteinladungen führten sie in die Alte Oper Frankfurt, in die Kölner Philharmonie, in die Laeiszhalle Hamburg, zu den Händel-Festspielen in Halle, zu den Mahler-Festwochen in Toblach, nach Paris, Italien, Portugal, Polen und Kolumbien.