Regina Grönegreß übernahm im Ettlinger Konzert die Partien des Alt.
Nach einem Magister in Politikwissenschaften und Soziologie wandte sich die Altistin Regina Grönegreß dem klassischen Gesang zu und fand eine Heimat in der Kirchenmusik. Ausgebildet bei Pamela Hamblin und Prof. Beata Heuer-Christen, erhielt sie wichtige Impulse für ihre stimmliche Weiterentwicklung von Prof. Thomas Heyer. Mittlerweile ist Regina Grönegreß eine überaus gefragte Oratoriensängerin und wird für große Aufführungen in Deutschland und dem benachbarten Ausland engagiert. Konzertreisen führten sie nach Polen, in die Schweiz und mehrfach nach Italien, zuletzt nach Palermo mit Bachs „Weihnachtsoratorium“. Sie musizierte als Solistin unter anderem mit L'arpa festante, dem Bach- Collegium Zürich, der Baltischen Philharmonie Danzig, dem Verdi-Orchester Mailand, dem Orchestra Sinfonica Siciliana und den Münchner Bach- Solisten. Ihr Repertoire reicht dabei von der geistlichen Musik der Renaissance bis hin zu spätromantischen Oratorien.
Für den Südwestrundfunk nahm Regina Grönegreß die Motetto pro Nativitate von J. D. Zelenka für Alt und Orchester und Lieder von Karl Friedrich Curschmann, einem Zeitgenossen Franz Schuberts, auf.